Geschichte des Champagner

Bereits im 6. Jahrhundert pflanzten die Römer in der Region nahe Paris die ersten Reben in den Boden. Ungewiss ist, wer den Champagne, wie wir ihn heute kennen und lieben, wirklich erfunden hat.

Dom Perignon, der als Mönch im Kloster Hautevilles 1668 lebte und arbeitete, verbesserte die Qualität des Champagners maßgeblich. 1792 durfte dann Dank eines königlichen Erlasses der Wein in Flaschen abgefüllt werden. Oft passierte das viel zu früh und mit Zusatz von Zucker, wodurch die zweite Gärung einsetzte. Et voilà – der Anfang für die Erfolgsgeschichte zum besten Getränk der Welt war gemacht. Leider war der Champagner durch die Hefe in der Flasche lange Zeit trüb. 1813 erfand die Witwe Cliquot zusammen mit ihrem deutschen Kellermeister das Rüttelpult, womit es gelang die Hefe vom Wein zu trennen.

Das erste Champagnerhaus Ruinart wurde 1729 gegründet. Seinen Aufschwung und seine internationale Bekanntheit erlebte der Champagner erst nach dem Zweiten Weltkrieg.

 

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